Hildesheimer Geschichte(n)
815 - 1945
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Der Kehrwiederturm


[W] Der Kehrwiederturm in der Keßlerstraße ist der letzte erhaltene (Neben-)Turm der Hildesheimer Stadtbefestigung. Der aus Bruchsteinen erbaute Turm hieß zunächst Honser Tor nach dem in der Nähe gelegenen Dorf Hohnsen. 

Der Sage nach verdankt er seinen jetzigen Namen dem Umstand, daß der Klang seines Geläuts einem adligen Fräulein, welches sich im angrenzenden Wald verirrt hatte, den Heimweg zeigte. Zu dem Zweck, den Bürgern, die sich außerhalb der Mauern aufhielten, heimzuläuten, war  der Turm tatsächlich mit einer Glocke ausgestattet, die später in die nahe Lambertikirche überführt wurde. 

Der Name kann jedoch auch von der fast rechtwinkligen Kehre des Walls unterhalb des Turms abgeleitet werden. Deshalb hieß der Turm an dieser Stelle "Kehrwehr", woraus dann, weil man das nicht mehr verstand, seit etwa 1660 -  im Volksmund "Kehrwieder" wurde und diesen Namen auch bis heute behalten hat.

Über das Datum der Errichtung gibt es widersprüchliche Angaben. Teilweise wird das Jahr 1456 genannt, nach anderen Quellen wurde er um 1300 erbaut.

Zuletzt im Jahre 1982 renoviert, wird der Turm heute vom Hildesheimer Kunstverein als Domizil und für Ausstellungen genutzt. Daneben bietet das Hildesheimer Standesamt Trauungen im Turm an.

Ansichtskarten

Grundrisse

Grundriss und Schnitt
Grundriss und Schnitt

Text-Quelle:

Bildquelle:

- Ansichtskarten

- Grundriss

 [W] http://de.wikipedia.org/wiki/Kehrwiederturm_(Hildesheim)

 

Privatbesitz H.-J. Brand

Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1911, Band II, Heft 4, Teil 1, Seite 23 



 

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