Hildesheimer Geschichte(n)
815 - 1945
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Gedichte zum Marktplatz


Am Marktplatz

Da schlug es Elf von sieben Türmen,

in Dämmerdunkel ruht die Stadt;

hell leuchtet auf dem Markt hernieder

vom Rathausturm das Zifferblatt.

 

Am Knochenhaueramtshaus lösen

Mondstrahlen bunte Bilder aus,

und dunkelblaue Schatten spielen

um Wedekind- und Templerhaus.

 

Das Brunnenwasser rauscht und raunt

des Mittelalters goldne Sagen

dem graugewordenen Roland zu,

der schweigend träumt von fernen Tagen.

Ein lindes Lüftchen hebt die Flügel,

der Lindenblütenduft erwacht

und zieht in wohligweisen Wellen

hin durch die blasse Frühlingsnacht.

 

Im Rathausbogendämmerlicht

hält sich ein Pärchen eng umschlungen,

und alle Kirchenglocken sind

in ihren Herzen miterklungen.


Dichter

Entstanden

Quelle

Albert Sergel (1876-1946)



Marktplatz bei Nacht

Die Giebelhäuser halten Wacht

Ringsher in düstrer Runde.

Der graue Brunnen plaudert sacht

In tiefer Mitternachtstunde.

 

Das alte Rathaus liegt im Schlaf. –

Doch aus des Kellers hallen

Hör ich ein Liedlein, schlicht und brav,

Aus Zechermund erschallen.

Mir ist, als ob bei jedem Klang

Die Zeit um mich versänke. –

Tönt eines Landsknechts Trutzgesang

Dort aus der Kellerschenke?

Dichter

Entstanden

Quelle

Friedrich Schlieker



Am Rolandsbrunnen

Der Rolandsbrunnen rauscht verträumt und leise,

rings um den Markt die Giebelhäuser wachen.

Es gleitet sacht auf ferner Wolkenreise

Der junge Mond im silberweisen Nachen.

Jahrhunderte umschweigen stolz und weise

Die kleinen Sorgen, die mich ruhlos machen.

Daheim! – Da quillt zu deiner Schönheit Preise

Dankbar mein Lied und lehrt mich wieder lachen!

Dichter

Entstanden

Quelle

Ernst Kleuker



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