Hildesheimer Geschichte(n)
815 - 1945
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Das "Schiefe Haus"


[1] Andreasplatz Nr. 26 (1797); drei Spann breites Haus mit EG und ZG und vorkragendem OG. Ein origineller, aber leider sehr stark verschobener Erkerbau von 1601 (im Bild links). Roh behandelte Dreiviertelsäulen als Ständer, die Setzschwelle mit der Inschrift:

Wol Got vertrvwet, heft wol gebvwedt.

Die Auslucht wahrscheinlich mit Absicht schief angelegt, da damals der Hausbau schon versackt war, und mit Lage der Tür gerechnet werden mußte.

Darüber ein niedriges Geschoß mit kannelierten Pilastern und Rollwerkkonsölchen. Die unteren Füllbalken mit Spiegelquadern tragen Perlstäbe und Zahnschnittfries, oben entsprechend kleine Konsölchen. Der obere Aufbau ist glatt behandelt, die Brüstung trägt die genannte Jahreszahl. Das Mittelfeld der unteren Brüstung trägt die Inschrift:

Affgüst der lude kann nicht

Schaden. Wat got will dat

Mot geraden.  Anno 1601

Sowie die Namen der Erbauer:

Jurrien Borsem   ME FIRI FECIT.  Madlena olriches

Sowie daneben zwei Hausmarken, die linke mit Anker und Pfeil, die rechte mit Herz.

Das Haus 1866 durch Umbau des Nachbarhauses verkleinert.

[ ] Das Fachwerkhaus mit stark verschobenen Geschoßbalken stand an der Ecke zum Himmelreich.

Auf der Setzschwelle befanden sich fogende Inschriften:

 

" Affgunst der Lude kan nicht schaden, wat God wil, dat mot geraden, anno 1601. Jurrien Borsem me fieri fecit. 

(2 Wappen) Madlena Olrich"

 

 „Wol Got vertrowet, heft wol gebuwedt“

Heute stehen dort die Wohnhäuser Andreasplatz 20. Das ehemalige „Himmelreich“ wurde dabei Überbaut.

Ansichtskarten

2. Gebäude von rechts = Schiefe Haus; gerade aus mündet die Gasse Himmelreich

Text-Quelle:

 

Bildquelle:

- Ansichtskarten

- Foto / Bild

[1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 272 

 

Privatbesitz H.-J. Brand

[1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4; Selbstverlag, Hannover 1912; Tafel 32 nach

      Seite 250 



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