Hildesheimer Geschichte(n)
815 - 1945
  • Hildesheimer Lexikon - DAS ORIGINAL
  • HILDESHEIM HEUTE
  • NEU EINGESTELLT
  • ZUM GEDENKEN DER TOTEN DES 2. WELTKRIEGES
  • FILME + FOTOS
  • DIE HILDESHEIMER BEVÖLKERUNG
  • DAS ÖFFENTLICHE LEBEN
  • DAS TÄGLICHE LEBEN
  • DIE OBRIGKEIT
  • DIE KIRCHE
  • RECHT UND GESETZ
  • DAS WIRTSCHAFTLICHE LEBEN
  • DIE FINANZWELTEN
  • DAS WEHRHAFTE HILDESHEIM
  • RUNDGÄNGE DURCH HILDESHEIM
  • DIE BAUWERKE
  • DIE NATUR
  • TOPOGRAFIE
  • STADTPANORAMAS
  • HERALDISCHE / PATRIOTISCHE ANSICHTSKARTEN
  • WERBUNG
  • KATASTROPHEN UND UNGLÜCKSFÄLLE
  • EREIGNISSE UND VOLKSTÜMLICHES
  • LEGENDEN, SAGEN, MÄRCHEN UND GESCHICHTEN
  • HEITERE GESCHICHTEN
  • ERZÄHLUNGEN, BEGEBENHEITEN UND ANEKDOTEN
  • DICHTUNG UND GESANG
  • WÖRTERBUCH
  • Kontaktformular

Zurück → Die Kurien

Translator:



Die Kurien am Pfaffenstieg


Kurie derer von Münchhausen

Pfaffenstieg Nr. 10 (1301): Das Gebäude, mit einem Fachwerk-OG, auf der alten nördlichen Mauer des Pfaffenstiegs errichtet, diente früher als Taubstummenanstalt, jetzt (1911) als katholisches Priesterseminar. Ursprünglich die Domkurie derer von Münchhausen.

Oberhalb des großen monumentalen Eingangstor (Bild 1), eines spätgotischen sehr schön profilierten Bogens, ist ein schönes Steinwappen (Bild 2) in den Formen des sogenannten Metallstils angebracht. Als Schildfigur ein Mönch (v. Münchhausen). Ein Senior Johann von Münchhausen erhielt 1581 am Dom ein Kanonikat.

An der Innenseite der Hofmauer befinden sich zwei weitere Wappen mit je vier Aszendentenwappen in den Ecken. Das erste (Bild 3) ein Schild mit dem gleichen Wappen wie das zweite, trögt die Inschrift:

CVNCTI DIES HOMINIS DOLORIBVS ET ERVMNIS

(PLE)NI SVNT NEC PER NOCTEM MENTE REQVIESCIT.

Gegenüber an der Wand im zweiten Schild (Bild 4) ein weiteres Wappen mit Hirsch als Wappenbild, die Beischrift:

1534 SVPERANDA OMNIS

FORTVNA / FERENDO / EST /

Beide beziehen sich auf den Domherrn Jobst von Steinberg, dessen Kurie ursprünglich das Haus Nr. 10 war.

Die Wappen in den Ecken beider Steintafeln gehören zu den Ahnen: Steinberg, Oberg, Alten und Steinberg.

Ein jüngeres Wappenschild zeigt die stark verwitterte Inschrift:

LEOPOLD / L / B / DE / ET /

IN : WEICHS / CAN / CAP /

CATH / HILD /

AD / 1743.

Sein Inhaber,der Domscholaster Leopold Franz von und zu Weichs ist der Bruder des Domdechanten Jobst Edmund. 

eingegangene Kurien am Pfaffenstieg

Ein von Mithoff erwähntes, zwischen Nr. 4 nach der Burgstraße gelegenes Haus, die Kurie des Herrn von Beroldingen  ist abgerissen.

Ebenso die Kurie des Herrn von Metternich an der Ecke der Burgstraße.

Sie stammte von 1661 und trug die Inschrift:

HERM ∙ WERN ∙ BARO WOLF METTER-

NICH IN GRACHT CATH ∙ ECCLE ∙ HILDES ∙

PADER ∙ ET ∙ OSNAB ∙ CAPITVLARIS ∙ PRAE-

 

POS ∙ WISSEL: ME EXSTRVI CVRAVIT.

Foto/Bild

Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4

Text-Quelle:

Bildquelle:

- Foto / Bild

Die Kunstdenkmäler der Provinz Hann.; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1911, Band II, Heft 4, Teil 1, Seite 165 

 

Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1911, Band II, Heft 4, Teil 1, Seiten  165/66



 

Zurück → Die Kurien

Impressum | Datenschutz | Cookie-Richtlinie | Sitemap
Abmelden | Bearbeiten
  • Hildesheimer Lexikon - DAS ORIGINAL
    • GÄSTEBUCH
  • HILDESHEIM HEUTE
  • NEU EINGESTELLT
  • ZUM GEDENKEN DER TOTEN DES 2. WELTKRIEGES
  • FILME + FOTOS
  • DIE HILDESHEIMER BEVÖLKERUNG
  • DAS ÖFFENTLICHE LEBEN
  • DAS TÄGLICHE LEBEN
  • DIE OBRIGKEIT
  • DIE KIRCHE
  • RECHT UND GESETZ
  • DAS WIRTSCHAFTLICHE LEBEN
  • DIE FINANZWELTEN
  • DAS WEHRHAFTE HILDESHEIM
  • RUNDGÄNGE DURCH HILDESHEIM
  • DIE BAUWERKE
  • DIE NATUR
  • TOPOGRAFIE
  • STADTPANORAMAS
  • HERALDISCHE / PATRIOTISCHE ANSICHTSKARTEN
  • WERBUNG
  • KATASTROPHEN UND UNGLÜCKSFÄLLE
  • EREIGNISSE UND VOLKSTÜMLICHES
  • LEGENDEN, SAGEN, MÄRCHEN UND GESCHICHTEN
    • Part VII M+S
  • HEITERE GESCHICHTEN
  • ERZÄHLUNGEN, BEGEBENHEITEN UND ANEKDOTEN
  • DICHTUNG UND GESANG
  • WÖRTERBUCH
  • Kontaktformular
  • Nach oben scrollen