Hildesheimer Geschichte(n)
815 - 1945
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Wörterbuch "B"

Backenrode

→ Kloster Marienrode

Bademohme

eine frühere Bezeichnung der Hebamme

Baselistsche

= Baselisk bzw. Basilisk

Betzingerode

→ Backenrode

Bennenborch

→ Bennoburg 

Beverina

→  Beverinische Bibliothek

Bibliotheca publica

= Beverina

Blek

ndt. für: Gerichtsstelle

Bönhasen

Als „Bönhasen“ oder auch „Pfuscher“ wurden diejenige Handwerker bezeichnet, die außerhalb der Innung im geheimen, etwa auf den Böden, arbeiteten und sich vor den ihnen nachspürenden Meistern ängstlich wie Hasen zu verstecken pflegten

Borchstrate

→  Burgstraße

Borden

ndt. für: „Bezirke“

Borgerscab

Nach 1300 die Bezeichnung des Buerscab

Bornherr

ndt. für: „Brunnenherr“ → Brunnen

boven

Unter "boven" waren die Zuhälter der Dirnen zu verstehen

Braugerechtsame

Das Braurecht (auch Braugerechtigkeit, Braugerechtsame oder Grutrecht) gehörte im Mittelalter zu den Vorrechten der Grund- oder Landesherrschaft. Das Braurecht war an ein Grundstück oder ein Haus, den Bierhof, gekoppelt. Der Haus- oder Grundstücksbesitzer konnte das Braurecht entweder selbst oder durch einen angestellten Brauer wahrnehmen. Vielfach waren auch die Erbrichter brau- und schankberechtigt.

Die früheste verbriefte Verleihung durch Kaiser Otto II. an die Kirche zu Lüttich datiert von 974. Seit dem Hochmittelalter ging das Braurecht großenteils auf die Städte über. In der Folge entwickelten sich mitunter aufgrund des Meilenrechts erbitterte Auseinandersetzungen, sogenannte Bierkriege. Die älteste bekannte deutsche Brauerordnung stammt aus Augsburg (1155). Die letzten Reste obrigkeitlicher Braumonopole wurden durch das deutsche Biersteuergesetz von 1918 beseitigt.

Brautbrief

Der sogenannte "Brautbrief" war in früheren Zeiten das Einladungsschreiben zur Hochzeit

Brautlachte

ndt. für das Hochzeitsessen/Hochzeitsmahl

Briefpfennig

Der Briefpfennig war vermutlich eine Gebühr für die Benutzung des städtischen Briefboten durch Private. Laut dem „Deutschen Rechtswörterbuch“  könnte es sich auch um eine Urkundengebühr handeln

Brigittenleute

→  Magistrat der Altstadt im 18. Jahrhundert

Briller

so wurden jüdische Kleinkrämer bezeichnet, die u.a. Brillen, Rasiermesser u.a. verkauften

Broyhan

Das Broyhan ist ein 1526 von dem hannoverschen Brauer Cord Broyhan gebrautes leichtes, helles Bier, welches rasch zu einem Exportschlager wurde

Brüderhaus

→  Alexienhaus

Buden

Die „Buden“ waren in erster Linie kleine Verkaufsstände der Händler, aber gleichzeitig auch eine Bezeichnung kleinerer Häuser (offizielle Bezeichnung in Ratshandschriften) der Ackerbürgern

Buerscab

Dies war bis 1300 die Bezeichnung der Bürger im engeren Sinne, also der dauerhaft in der Stadt Ansässige, später kam die Bezeichnung Borgerscab auf

Burding

Mit „Burding“ bezeichnete man die Versammlung (=Ding) aller Bauern einer Nachbarschaft, auf dem Beschlüsse über örtlichen Angelegenheiten gefaßt wurden

Bürgerei

Als „Bürgerei“ wurde im Mittelalter zeitweise die eigentliche Stadt Hildesheim, also der Stadtkern ohne die umliegenden Ortschaften, bezeichnet

Bürgerhaus

→  Gemeindehaus

Bürger-Konstabler

→  Quadranten

Bürgervorsteher-Kollegium

Zum Ende des 19./Anfang 20. Jahrhunderts eine andere Bezeichnung für den Stadtrat

Burg-Werder

→  Venedig

Buseklages

hildesheimerisch für den "Nikolaus"

Bussenhus

Niederdeutsch für das Büchsenhaus, dem Lager der Hildesheimer Geschütze


 

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