Hildesheimer Geschichte(n)
815 - 1945
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Wörterbuch "S"


Sächsische Frist

Bei der Sächsischen Frist, auch "Sachsenfrist" oder "Jahr und Tag" handelt es sich um eine Zeitbestimmung aus dem deutschen Recht des Mittelalters. Der Geltendmachung eines An- oder Widerspruchs innerhalb Jahresfrist wurde noch die Zeitspanne von 6 Wochen und 3 Tagen zugezählt, des Zeitraumes, innerhalb dessen ein echten Ding (Thing) stattfand, das üblicherweise 3 Tage dauerte. Die Sächsische Frist ist also (besonders in den Ländern sächsischen Rechts) die Zeitspanne 1 Jahr, 6 Wochen, 3 Tage

Sätte

ndt. für Schüssel

Schadegeld

Schadegeld war in der Rechtsprechung der Betrag, den ein Schuldner seinem Gläubiger zu zahlen hatte

Schevekloth

siehe: Hildesheimer Brauchtum

Schaffer

Als Schaffer wurden die mit den Geschäften einer Vereinigung beauftragten Mitglieder bezeichnet

Scharren

Scharren waren die herunterklappbare Verkaufsbretter (Verkaufsstände) der Krämer

Schlafschüler

hießen nach Bertram solche Schüler, die in dem vom Domkellner Burchard Steinhof neben dem Dom im Jahre 1438 erbauten „Schlafhaus“ des Domkapitels schliefen, um beim nächtlichen Chorgebet zu psallieren und stets zu Dienstleistungen in der Kirche bereit zu stehen.

Scholemester

Bis Mitte des 16. Jh, wurden die (Dom-)Scholaster im damaligen niederdeutschen (Plattdeutschen) Sprachgebrauch als „Scholemester“ angesprochen

Schoß

Hierbei handelt es sich um eine Vermögenssteuer auf den Haus- und Grundbesitz der Bürger, die je nach Haus- und Grundstücksgröße bzw. Geschoß-Zahl – daher die Bezeichnung „Schoß“ – unterschiedlich hoch ausfiel

Schoßpforte

Die „Schoßpforten“ waren Fallgitter in den Tordurchgängen der Stadtmauern

Schöttelnkorf

→ Zum Schüsselkorb

 

Schottelwäscherin

ndt. für: Schüsselwäscherin/Spühlhelferin

Schütten

→ Landwehr

seddelhus     

ndt. für:  ein vornehmes Haus mit Hof

Selbinger                                

ndt. für:  Seilbinder

siek              

ndt. für „feuchte Aue“, z.B. „Am Hafersiek“ in Neuhof

Slippe

ndt. für: Schürze

Soden

→  Brunnen

Sprikholz

ndt. für: Astholz

Steckenknecht

= Lanzenreiter

Stiftsch

ndt. für: Stift

Stiller Freitag

= Karfreitag

Stoben

→ Stoven

Stockhaus

= Gefängnis

Storrehaus

→  Wedekindhaus

Stovengeld

siehe: Badestuben ; Das Stovengeld, also das „Badegeld“ bekamen die mittelalterlichen Handwerker zusätzlich zu ihrem Lohn

strente

Kleine Wasserspritzen, die ab den 16. Jahrhundert in Hildesheim zur Brandbekämpfung dienten

Stück(e)

→ Geschütze, Kanonen

Sturwolf

Im Volksmunde eine Bezeichnung für die bischöfliche Burg Steuerwald

Sünte Goer

ndt. für:  St. Godehardi-Kirche


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