Hildesheimer Geschichte(n)
815 - 1945
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Das Gerber- u. Schuhmacher-Gildehaus


siehe auch:  Das Gerber und Schuhmacher-Amtshaus

Das 1595 errichtete Gebäude stand an der Dammstraße 8, Ecke Johannisstraße. Direkt neben der Brücke, wo jetzt eine Rasenfläche die Ecke Dammstraße/ Johannisstraße bedeckt.

Auf  massivem Unterbau erhob sich das Erdgeschoß mit dem darüber bündig sitzendem Zwischengeschoß in Holzfachwerk. Auf Konsolen ragte das Obergeschoß in den Straßenraum hinein und ein gewaltiges Spitzdach unter etwa 60 Grad mit einer Höhe, die senkrecht gemessen fast gleich der Höhe des Unterbaues von Bürgersteig bis Traufe war, schützte das Gebäude, das noch ganz den Geist der Gotik erkennen ließ.

Das  Gebäude hatte links über der Tür ein Doppel-Wappen der Gerber und Schuster, welches von 2 Männern gehalten wurde. Es trug die Jahreszahl 1595. An der rechten Seite der Tür befand sich das gleiche Wappen nun jedoch von 2 Löwen gehalten. Im Füllbrett über der Tür (im Foto zugemauert) war ein Wappen mit der Jahreszahl 1595 geschnitzt, das von 2 Löwen gehalten wurde. Die Schilde im Wappen trugen Abbildungen der Werkzeuge der Gerber, nämlich Messer, Schaber und Handbeil (Bild 3). 

Am 22.3.1945 durch alliierte Bomber zerstört.

Ansichtskarten

gesehen Richtung Moritzberg
gesehen Richtung Moritzberg
gesehen Richtung Moritzberg

Foto/Bild

Bild 1: ehemal. Türsturz vom Hause des Schuhmacheramtes
Bild 2: rechts im Vordergrund die zugemauerte Eingangstür mit dem darüber befindlichen Windbrett mit dem Wappen
Bild 3: Wappenschmuck

Text-Quelle:

 

Bildquelle:

- Ansichtskarten

- Foto / Bild

[8] K. Illge, Hildesheimer Heimat-Kalender “Kulturdokumente aus Stein"; Gerstenberg-Verlag Hildesheim; 1973, Seite 55

 

Privatbesitz H.-J. Brand

Bild 1: [1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 108

Bild 2: [8] K. Illge, Hildesheimer Heimat-Kalender “Kulturdokumente aus Stein"; Gerstenberg-Verlag Hild.; 1973, Seite 55



 

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