Hildesheimer Geschichte(n)
815 - 1945
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Die Grabstätten im Mittelschiff


Im Fußboden des Mittelschiffes liegt eine Anzahl Grabplatten, von denen bei Erneuerung des Fußbodens die meisten entfernt wurden. Diese sind im Übersichtsplan gleichfalls angegeben, im vorliegenden Texte durch den Zusatz „ehemalige“ gekennzeichnet.

Nr. XVI:

Ehemalige Grabstätte Bischof Heinrich III. (gest. 1353). Seine Grabplatte lag unter dem Durchgang der Orgel und war daher sehr stark zertreten. An ihrer Stelle kam 1787 nach Erneuerung des Fußbodens eine rautenförmige Marmorplatte mit eingelegter Messingschrift:

HIC QVIESCIT HENRICVS III ∙ EPISCOPVS HILDESIENSIS DVX

BRVNSVICENSIS ET LVNEBURGENSIS OBIIT VIII.

ID ∙ FEBR ∙ MCCCLIII ∙ R ∙ I ∙ P ∙


Nr. XV: 

nördlich, ehemalige Grabstätte Bischof Hartbert, gest. 21.3.1216, an der Nordseite des ehemaligen Katharinenaltars.


Nr. XVI: 

südlich, ehemalige Grabstätte Bischof Heinrich I., gest. 25.5.1257, an der Südseite des ehemaligen Katharinenaltars.


Nr. XIII: 

ehemalige Grabstätte Bischof Bruno, gest. 18.10.1162, vor dem ehemaligen Katharinenaltar. 1654 bei Verlegung des Altars aufgedeckt, in steinernem Sarg liegend.


Nr. XII: 

ehemalige Grabstätte Bischof Benno, gest. 28.10.1194, Grab 1779 geöffnet. Man fand einen silbernen, 10 cm hohen Grabkelch nebst Patene.


Nr. XI: 

südlich, ehemalige Grabstätte Bischof Johannes I., gest. 14.9.1260, bestattet an der Südseite des Taufbrunnens, der früher hier stand.


Nr. X: 

ehemalige Grabstätte Bischof Magnus, gest. 21.9.1452. Die Metallplatte 1789 entfernt; sie trug die Inschrift:

Anno ∙ dmi ∙ M ∙ CCCCLV XI KALENDAS Octobris obiit reverendus

pater dns ∙ Magnus hujus ecclesie episcopus de illustri ac nobili

domo ducum Saxonum natus ∙ hic ∙ situs ∙ est.


Nr. 29:

zwischen Nr. XIII und Nr. XII liegt die Grabstätte des Bischofs Daniel Wilhelm Sommerwerk gen. Jakobi, gest. 1905.


Nr. 30: 

Grabstätte Bischof Wedekind, gest. 1870. Marmorplatte mit Inschrift in Messingbuchstaben:

EDVARVS JAKOBVS WEDEKIN EPISCOPVS HILDENSIENSIS

ET PER VIII ANNOS ADMINISTRATOR OSNABRVGENSIS

NATVS IN MAIORI DVNGEN DIE 30 D€C(EM)BER(IS) 1870

R(EQVIESCAT) I(N) P(ACE).


Nr. IX: 

ehemalige Grabstätte Bischof Johann III., gest. 12.5.1424.


Nr. VIII: 

ehemalige Grabstätte Bischof Siegfried II., gest. 27.4.1310. Grabplatte nicht mehr vorhanden.


Nr. 31: 

Grabstätte Bischof Franz Egon, gest. 11.8.1825; kleine Marmorplatte mit Messinginschrift:

FRANC(ISCVS) EGON EPISC(OPVS) HILDENSIENS(IS)

ET PADERBORNENSIS S(AC)RI R(OMANI)

I(MPERII) PRINCEPS EX L(IBERIS) B(ARONIBVS)

DE FѶRSTENBERG ÆTATIS 88 3 M(ENSIVM)

I D(IEI) ORIIT DIE 11 AV(GVSTI) N1825

R(EQVIESCAT) I(N) P(ACE).


Nr. VII: 

angeblich ehemalige Grabstätte Bischof Otto II., gest. 1331.


Nr. 32: 

Grabplatte Bischof Friedrich Wilhelm.

FRID. ∙ WILHELMVS ∙ EPISC ∙ HILDES ∙ ET PADERBORNENSIS

S ∙ I ∙ R ∙ PRINCEPS ∙ EX LL ∙ BB de VVESTPHALEN ∙ : AETATIS 63.

OBIT ∙ DIE 6ta JAN. 1789 ∙ R ∙ I ∙ P ∙


Nr. VI: 

ehemalige Grabstätte Bischof Berthold, gest. 14.3.1130, beigesetzt vor dem Allerheiligen Altar. 1655 beim Wegräumen des Allerheiligen Altars freigelegt.


Nr. 5: 

ehemalige Grabstätte Bischof Otto I., gest. 4.6.1279. Beigesetzt vor dem heiligen Kreuzaltar. Die alte Grabplatte jetzt im Domkreuzgang. Als Erinnerungstafel an der alten Stelle eine Platte von grauem Marmor mit der Inschrift in Messingbuchstaben:

OTTO I. EPISCOPVS HILDESIENSIS DVX BRVNSVICENSIS

ET LVNEBVRGENSIS OBIIT IV. NON. IVL. MCCLXXVIIII ∙ R ∙ I ∙ P.


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