Hildesheimer Geschichte(n)
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Kurien in der Kreuzstraße


Allgemeines / Beschreibung

[1] Nr. 7 (1138); Von Kurien in der Kreuzstraße nennt Mithoff die v. Haxthausen mit einer Kapelle St. Stephani. Jetzt Privathaus. Die Apsis dieser Kapelle ragt hinein in die angebaute Kurie von Kesselstadt.

Die Kurie von Heerde, dem neuen Schaden gegenüber, ist ein stattlicher Bau aus dem Beginn des 18. Jahrhunderts. Jahreszahl im Torbogen: 1706. Darüber Wappen des ehemaligen Inhabers (Bild 1) eine Herde, Anspielung auf den Namen von Heerde.

Dieser Bau wurde errichtet an Stelle zweier älterer Häuser, eines Brauhauses und einer Schule durch den Dechanten Johannes Heerde, welcher 1705 den Neubau ausführte und zur Hälfte als Schule, zur Hälfte als Stiftsherrenwohnung einrichtete.

Heerde (18. Juni 1725 †) ist bekannt durch die aus seinen Mitteln 1710 und 1712 errichteten Portale an der Süd- und Westseite der Kirch zum hl. Kreuz. Später wurde der Bau im Ganzen als Kurie eingerichtet und von einem Herrn v. Kesselstadt bewohnt.

Nach Aufhebung des Stiftskapitels 1810 wurde der Bau 1829 auf Befehl König Georgs IV. von Hannover als Damenstift eingerichtet.

Das Portal (Bild 2) dieses Gebäudes ist jünger, von vornehmer Wirkung, eine der besten Leistungen der Hildesheimer klassischen Richtung des ausgehen den 18. Jahrhunderts; der Architrav mit Triglyphen, darüber ein schön gezeichnetes feines Bandmotiv. Die verdoppelte Brettertür hat ein (neues?) Oberlicht.

Mittels Erlasses des Königl. Hannoverschen Kultusministeriums wurde am 16. September 1828 das Georgstift gegründet und später den Pensionärinnen das Gebäude Nr. 7 überlassen.

                                                                        

Nr. 17 (1227); Ein Beispiel eigenartiger Schriftschnörkelei Ende des 17. Jahrhunderts bietet die Inschrift des Portals von 1694 an der Kurie des Pastors Künneren (Bild 3). Die Schrift im Türsturz lautet:

 

IN HONOREM S ∙ ANNÆ & VSVMMARSVRIS EXSTRVCTA

ANNO 1694

D JODOCO ANTONIO KŰNNEREN PASTORES & VIC ∙ S ∙ ANNÆ

Foto/Bild

Bild 1: Wappen
Bild 2: Portal
Bild 3: Inschrift

Text-Quelle:       [1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 171f

Bildquelle:          Bild 1+3: [1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 171

                            Bild 2: [1] A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 172


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