Hildesheimer Geschichte(n)
815 - 1945
  • Hildesheimer Lexikon - DAS ORIGINAL
  • HILDESHEIM HEUTE
  • NEU EINGESTELLT
  • ZUM GEDENKEN DER TOTEN DES 2. WELTKRIEGES
  • FILME + FOTOS
  • DIE HILDESHEIMER BEVÖLKERUNG
  • DAS ÖFFENTLICHE LEBEN
  • DAS TÄGLICHE LEBEN
  • DIE OBRIGKEIT
  • DIE KIRCHE
  • RECHT UND GESETZ
  • DAS WIRTSCHAFTLICHE LEBEN
  • DIE FINANZWELTEN
  • DAS WEHRHAFTE HILDESHEIM
  • RUNDGÄNGE DURCH HILDESHEIM
  • DIE BAUWERKE
  • DIE NATUR
  • TOPOGRAFIE
  • STADTPANORAMAS
  • HERALDISCHE / PATRIOTISCHE ANSICHTSKARTEN
  • WERBUNG
  • KATASTROPHEN UND UNGLÜCKSFÄLLE
  • EREIGNISSE UND VOLKSTÜMLICHES
  • LEGENDEN, SAGEN, MÄRCHEN UND GESCHICHTEN
  • HEITERE GESCHICHTEN
  • ERZÄHLUNGEN, BEGEBENHEITEN UND ANEKDOTEN
  • DICHTUNG UND GESANG
  • WÖRTERBUCH
  • Kontaktformular

Zurück → Straßen, Plätze, Parks

Translator:



Alte Straßennamen


Am Hähnchenbronnen

Im 18. Jahrhundert die Bezeichnung der heutigen Mühlenstraße.

Text-Quelle:

Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1911, Band II, Heft 4, Teil 1, Seite 8



Am oder Vor dem Pulverturm

Auf dem Stadtplan von 1769 und bis 1871 hatte der heutige Brühl - von der Kreuzkirche bis zum Brühlturm diese Bezeichnung.


Andreaskirchhof

Dies war zwischen 1195 biss 1875 die offizielle Bezeichnung des heutigen Andreasplatz.


Auf dem Schilde

Der dreieckige Platz, in dem an der Almsstraße der II. und der III. Rosenhagen mündete, trug die Bezeichnung "auf dem Schilde". (siehe Karte bei Kälberstraße).

 

Quelle: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1912, Band II, Heft 4, Teil 2,  Seite 11


Bedelerstrasse

siehe unten: Bettlerstraße


Bei dem Ziegelhofe

heute: Johannisstraße


Bettlerstrasse

Die zur Neustadt führende Straße bekam ihren Namen wohl wegen der Bedürftigkeit ihrer Bewohner den Namen "Bedeler-" also Bettlerstraße. Später wurde aus ihr die heutige Wollenweberstraße.

Text-Quelle:

Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1911, Band II, Heft 4, Teil 1, Seite 15 



Breite Sode

siehe: Hoken


Dammtorstraße

Frühere (zeitweilige) Bezeichnung der heutigen Dammstraße. Zuvor wurde sie als der "kleine Stein" bezeichnet.

Text-Quelle:

D. Fischer; Die Straßennamen der Stadt Hild., aus Zeitschrift f. Kulturgeschichte Band 2, Bauer & Raspe, Nürnberg 1857; Seite 187ff



Eselstieg

= Friesenstraße


Fegefeuer

= Andreasstraße


Flohhagen

erstmals 1580 genannte Straße am Alten Markt gelegen; 1876 umbenannt in Süsternstraße


Hezilostieg

Bischof Hezilo legte den „Hezilostieg“ an, aus dem mit der Zeit Hezol-, Ezel- schließlich der „Eselstieg“ wurde.

Als der Name ihres Wohnortes den „Eselstiegern“ anstößig wurde, entlehnten sie die neue Bezeichnung „Friesenstieg“ dem am Tor gelegenen großen und reichern Friesenhof, welchen die Stadt von der Familie Frese erworben hatte. 

Text-Quelle:

D. Fischer; Die Straßennamen der Stadt Hild., aus Zeitschrift f. Kulturgeschichte Band 2, Bauer & Raspe, Nürnberg 1857; Seite 187ff



Himmelreich

1479 wurde die heutige Andreasstraße durchgebrochen. Die nördlich davon gelegene kleine Sackgasse hieß humoristisch das "Himmelreich". Sie war klein, lang und eng wie die "Hölle" und das "Vegeführ" (Fegefeuer), vielleicht ein solches für die, die damals hindurchgehen mußten.

 

Quelle: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1912, Band II, Heft 4, Teil 2,  Seite 12 


Hölle

Das Verbindungsgässchen vom Andreasplatz zur Eckemeckerstraße wurde bereits 1354 als vicus diktus in der Helle/Infernum bezeichnet. Heute ein Teil der Kardinal-Bertram-Straße.

 

Quelle: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1912, Band II, Heft 4, Teil 2,  Seite 11


Hosenstraße

siehe: Hoken


Im halben Käse

"Im halben Käse" war die Bezeichnung der kleinen Verbindungsgasse zwischen dem I. bzw. vorderen Rosenhagen und dem II. bzw. mittleren Rosenhagen ( in Karte mit "II." bezeichnet) , also die Fortsetzung der "Kälberstraße. (siehe Karte bei Kälberstraße).

 

Quelle: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1912, Band II, Heft 4, Teil 2,  Seite 11


Kälberstraße

Die Kälberstraße war die kleine Verbindungsgasse ( in Karte mit "I." bezeichnet) zwischen der Jacobistraße und dem I. bzw. vorderen Rosenhagen.

 

Quelle: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1912, Band II, Heft 4, Teil 2,  Seite 11

 

 


Kleine Stein

 

siehe oben: Dammtorstraße


Knorrenstraße

siehe →   Knollenstraße


Kossilienstraße

Frühere Bezeichnung der heutigen Keßlerstraße.

Das Wort "Kossilien" kommt wohl von cota*, d.i. casa* also eine niedrige, kleine Hütte oder Wohnung und von "saeta*" einem Sitzer bzw. Bewohner her. So bedeutet cosseti* Cossaeten, Kothsitzer, solche die in geringen und kleinen Häusern oder Buden wohnen.

* aus dem sächsischen

Text-Quelle:

Zeppenfeldt, Beiträge zur Hildesheimischen Geschichte; Gerstenberg. Buchhandlung; Hildesheim 1829, Band 1, Seite 211



Krumme Rotwurst


Marienröder Sack

siehe: Sack


Molkenmarkt

→ Molkenmarkt


Mühlenweg

→ Mühlenstraße


Ovelgünne / Ovelgönne

siehe: Hoken


Papenloch / Paulerloch

 

→ Paulinerstraße


Petersilienstraße

= die ehemalige Verbindungsstraße zwischen dem Hinteren Brühl mit dem Vorderen Brühl, die heutige Neue Straße.


Pystrate

Diese 1418 erstmals erwähnte Straße ist wohl mit der Kaneelstraße identisch. 

 

Quelle: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Selbstverlag der Provinzverwaltung; Hannover 1912, Band II, Heft 4, Teil 2,  Seite 11


Saustrasse

Alter Name für die heutige Rathausstraße. Der Name entstand durch den ehemals an ihr liegendem Schweinemarkt.

Text-Quelle:

D. Fischer; Die Straßennamen der Stadt Hild., aus Zeitschrift f. Kulturgeschichte Band 2, Bauer & Raspe, Nürnberg 1857; Seite 187ff



Schmiedestraße

ehemaliger Name der oberen Schuhstraße (ab Kläperhagen)


Strasse vor dem Dammtore

= Dammstraße


Twerstraße

1585 in Neue Straße umbenannt

Text-Quelle:             [1]  A. Zeller: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover; Band 2, Kapitel 4; Selbstverlag, Hannover 1912; Seite 21


Vor dem Goschentore

Ging in die Annenstraße auf = die Verlängerung der Annenstraße.


Vor dem Michaeliskloster

umbenannt in Klosterstraße


Vresenstraße

= Friesenstraße



Zurück → Straßen, Plätze, Parks

Impressum | Datenschutz | Cookie-Richtlinie | Sitemap
Abmelden | Bearbeiten
  • Hildesheimer Lexikon - DAS ORIGINAL
    • GÄSTEBUCH
  • HILDESHEIM HEUTE
  • NEU EINGESTELLT
  • ZUM GEDENKEN DER TOTEN DES 2. WELTKRIEGES
  • FILME + FOTOS
  • DIE HILDESHEIMER BEVÖLKERUNG
  • DAS ÖFFENTLICHE LEBEN
  • DAS TÄGLICHE LEBEN
  • DIE OBRIGKEIT
  • DIE KIRCHE
  • RECHT UND GESETZ
  • DAS WIRTSCHAFTLICHE LEBEN
  • DIE FINANZWELTEN
  • DAS WEHRHAFTE HILDESHEIM
  • RUNDGÄNGE DURCH HILDESHEIM
  • DIE BAUWERKE
  • DIE NATUR
  • TOPOGRAFIE
  • STADTPANORAMAS
  • HERALDISCHE / PATRIOTISCHE ANSICHTSKARTEN
  • WERBUNG
  • KATASTROPHEN UND UNGLÜCKSFÄLLE
  • EREIGNISSE UND VOLKSTÜMLICHES
  • LEGENDEN, SAGEN, MÄRCHEN UND GESCHICHTEN
    • Part VII M+S
  • HEITERE GESCHICHTEN
  • ERZÄHLUNGEN, BEGEBENHEITEN UND ANEKDOTEN
  • DICHTUNG UND GESANG
  • WÖRTERBUCH
  • Kontaktformular
  • Nach oben scrollen